Neues Jahr, neues Wohngeld! Und so sieht es aus:
Wir haben die Kriterien fürs Wohngeld so angepasst, dass nicht mehr nur 600.000 Haushalte profitieren können, sondern ganze zwei Millionen. Heißt: Wenn Ihr wenig Einkommen habt, z.B. den Mindestlohn bekommt, und Eure Wohnkosten kaum stemmen könnt, dann habt Ihr gute Chancen, diese Hilfe beantragen zu können.
Achtung: Wohngeld gibt’s nicht automatisch! Checkt unbedingt den Wohngeldrechner auf der Website des Bundesbauministeriums aus:
Wir erweitern nicht nur den Kreis der Berechtigten, wir verbessern auch das Wohngeld selbst: Statt bei 180 Euro liegt es dann im Schnitt bei 370 Euro im Monat! Neben den höheren Sätzen liegt das vor allem daran, dass künftig auch die Heizkosten pauschal bezuschusst werden und eine Klimakomponente dafür sorgt, dass Ihr euch trotz etwaiger Modernisierungsmaßnahmen noch die Miete leisten könnt.
Wohngeld könnt Ihr übrigens nicht nur beantragen, wenn Ihr zur Miete wohnt, sondern auch dann, wenn Ihr als Eigentümer:in in Eurer eigenen Wohnung wohnt. Auch hier werden verschiedene Kriterien herangezogen, sodass sich nicht pauschal sagen lässt, wer Wohngeld bekommt und wer nicht. Daher: Wohngeldrechner!